Heißluftverfahren gegen Echten Hausschwamm jetzt in der DIN geregelt!
Seit Anfang 2012 sind auch Verfahren zur Bekämpfung von Echtem Hausschwamm in der DIN, 68800, Teil 4 genormt. Das Gremium kommt damit einer dringenden Erfordernis nach. Die Norm, die für holzzerstörende Insekten schon länger besteht, gibt eine Sanierungsempfehlung ab und bietet Bauherren und Architekten dadurch mehr Planungssicherheit.
Die thermische Bekämpfung holzzerstörender Insekten ist schon lange Standard und sowohl in der DIN 68800/4, als auch im WTA Merkblatt 1-1/ 06.2008/D geregelt.
In den letzten Jahren haben sich thermische Verfahren auch zur sicheren und biozidfreien Bekämpfung von Echtem Hausschwamm als sehr erfolgreich erwiesen. Vielfach wurden diese Erfolge durch wissenschaftliche Begleitung und Nachkontrollen an kulturhistorisch wertvollen Einzeldenkmalen, aber auch in konventionllen Wohngebäuden bestätigt.
Deshalb kann berechtigterweise festgestellt werden, daß diese Technologien dem derzeitigem Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen.
Dieser wissenschaftlichen Erkenntnis war es geschuldet, die Bekämpfung von Echtem Hausschwamm durch thermische Verfahren seit Anfang 2012 nunmehr auch in der DIN 68800/ 4, Anhang E zu regeln und als sanierungsbegleitende Maßnahme aus der Anonymität eines „Sonderverfahrens für den Einzelfall“ heraus zu lösen.
Besondere Bedeutung hat hierbei die im Pkt. E4 geregelte Überwachung der Maßnahme. Sie sollte neben der Eigenüberwachung durch die ausführende Firma ergänzend durch einen qualifizierten Sachverständigen erfolgen und geht damit weit über das normale Maß hinaus.
Für den Auftraggeber /Eigentümer ergeben sich hierbei zwei wesenliche Vorteile:
- Die Möglichkeit durch geringere Sanierungskosten eine Bekämpfung durch tatsächliche Abtötung des Echten Hausschwamms zu erreichen.
- Durch ein Qualitätsmanagegment die Garantie der Auswahl einer geeigneten Verfahrensweise und des Erreichens der geforderten Parmater (Letale Wärmedosis, Haltezeit) und damit des Erfolgs der Maßnahme.
wooditherm® arbeitet nach den Empfehlungen der DIN 68800.